Grüezi miteinander 🙂
Nun bin ich wieder zurück in Chemnitz und möchte euch einige Zeile über die letzten zwei Etappen meine Tour de Suisse schreiben.
Am Samstag habe ich spät gefrühstückt und gute Gespräche mit den beiden St. Gallener EmK-Pastoren gehabt. Danke vielmals für eure Gastfreundschaft! Ich durfte auch noch 2-3 Stunden wieder in der Stadt verweilen… ich denke St. Gallen ist meine Lieblingsstadt in der Schweiz.

Dann bin ich nach Bregenz in Österreich gefahren – zum Kesselhaus, wo der Auftritt am Abend stattfand. Diesmal war ich nicht in einer Kirche, sondern in einer Gaststätte… und ich hatte das Glück, mit zwei Profi-Musiker aufzutreten – Wolfgang Verocai und Markus Dürst. Da wir und bis dahin nicht kannten und natürlich nie mit einander Musik gemacht haben, war eine Probe am Spätnachmittag dran 😉 Es war eine Vergnügung mit den beiden Jungs auf der Bühne zu stehen. Die Veranstaltung war von der Bregenzer EmK-Pastor Bernfried Schnell organisiert und hieß “Nix Besondrix” – aber es war ‘was Besondres! Das Kesselhaus war voll. Das Publikum machte toll mit. Ich habe interessante Leute kennengelernt und meine eigene Lieder kamen bei den Leuten gut an. Hier ein Beispiel – Mein Song “Pilgrim”, aufgenommen in St. Gallen. Die Botschaft des Liedes – EINER hält immer für uns an, um zu helfen.) Viele Bregenzer Gemeindeglieder waren dabei und ich habe Einiges von ihrer Gemeindearbeit erfahren. Die EmK in Bregenz ist eine lebendige, offene, wachsende Gemeinde – one to watch! Es war schon 01.00 Uhr als ich ins Bett fiel. So muss ein schöner Abend sein 😉

Ich bin dann um 7 Uhr aufgestanden – so muss es nicht immer sein – um zurück in die Schweiz für den letzten Termin zu fahren. Die EmK-Gemeinde hat mich eingeladen, einen etwas anderen Gottesdienst mit ihnen zu feiern. Ich durfte mein Pilgern auf Irisch-Programm mit ihnen durchführen… mit irischen Liedern und humorvollen und tiefsinnigen Erzählungen. Diese relativ kleine Gemeinde in Flawil könnte meine Traumgemeinde sein! Nicht nur wegen der Location – die Anfahrt über Ufhofen war einfach Himmel auf Erden. Das neusanierte Gemeindehaus wirkt sehr einladend und der Jugend-Pfarrer Michael Breiter macht eine hervorragende Arbeit mit den Teenies und Jugendlichen. Im Gottesdienst waren jung und alt. Die Atmosphäre war sehr familiär und – wie bei allen Venues diese Woche in der Schweiz – ich wurde herzlich aufgenommen. Im Gottesdienst habe ich Schweizer Schoko geschenkt bekommen. Nach dem Gottesdienst hat ein Gemeindeglied mir 3 Flaschen seiner selbst gebraute Trappist Ale zum Mitnehmen geschenkt. Also, Bonuspunkte für Flawil 😉
Sechs Tage, 3 Länder, 5 Auftritte, viele neue Freunde, eine Menge interessante Gespräche, tolle Eindrücke, engagierte Christen, herzliche Gastfreundschaft, Menschen gesegnet…. und über 100 Bücher verkauft. Ich hoffe, dass wir wieder mit einander arbeiten werden…. vielleicht komme ich das nächste Mal mit dem ‘Spielzeug’ der Zeltmission, wie hier ??? Wäre cool, ein Nachbarschaftsfest mit euch zu gestalten!
Thanks beautiful Switzerland / Austria 🙂
Blessings
Barry