Tour de Suisse (Teil 1)

Ich bin gestern von Chemnitz bei strömenden Regen losgefahren. Es hat 3 Tage lang sehr stark geregnet – furchtbares Wetter fürs Fahren, aber ich bin froh, dass wir diesen Regen nicht vor 2 Wochen in Chemnitz hatten, als wir unsere Veranstaltungswoche auf dem Brühl hatten. Sehr dankbar!

Das Fahren ging trotz Regen gut. Es gab einen Unfall auf der A6 bei Kirchberg. Ein Transporter mit Schafe an Bord ist umgekippt. Übers Radio habe ich davon erfahren, als ein Polizist vom Unfall berichtete… ein Polizist Namens… “Schaeffer”. Echt. Kein Witz. Bei KIRCHberg geraten SCHAFE in Schwierigkeiten und ein SCHAEFER wird zum Helfen geschickt! Am I the only one who finds this funny? Köstlich…. außer natürlich für die armen Schafe 🙁

Gegessen habe ich unterwegs bei McDonalds – weißt du… nur weil ich kostenlos aufs Klo wollte 😉 Und dies ist mir passiert. Diese Fast-Food-Kette hat designmäßig an alles gedacht, damit alles wie geschmiert läuft. Aber… sie müssen was mit dem Anstehen-SystIMG_6525em tun. Just saying.

Mein Navi hat mich zu meiner Unterkunft an der BAB 5 bei Bruchsal gut geführt, wo ich bis 9 Uhr durch geschlafen habe!

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Treppenhaus …bzw. Kletterhaus in der Kirche

Ziel heute war Interlaken – ein Stück Paradies in der Schweiz, wo ich meinen ersten Auftritt habe. Leider hat Gott die Vorhänge zugemacht, so dass ich die schönen Berge und blauen Himmel nicht sehen konnte. Das, was ich sehen konnte, war aber immerhin beeindruckend. Ich übernachte heute in dem Backpackers Villa unserer Kirche. Kann ich nur empfehlen – alles was man braucht! Beim einchecken  stand ich in der Schlange und hörte, wie die junge Dame allen Gästen auf ein ‘Walking Tour’ heute Abend hinweist. Als ich dran war, habe ich sie auf den irischen Abend in der EmK hingewiesen, ihr ein Exemplar meines Buches verschenkt, und sie gebeten, Werbung für die Veranstaltung heute Abend zu machen. Gerade in diesem Augenblick kam eine Frau herein, die eine Gruppe von 20 englische Methodisten geführt hat. Ich habe sie gleich eingeladen. Na klar. Einige kamen auch.

Die Evangelisch-methodistische Kirche in Interlaken ist wunderschön. Sie wurde neulich komplett umgebaut und die Gemeinde hat tolle Gemeinderäume und eine sehr moderne Kapelle. Pastor Andre Ottersberg und sein Sohn, Rafa, kannten sich mit der Tonanlage, Beleuchtung und anderer Technik super aus. Der Abend lief gut – es wurde gelacht, gesungen, nachgedacht und gesegnet. Jeder hat etwas vom Abend mitgenommen – zum Beispiel den einen Satz meines letzten Liedes – ein kindliches Segenslied, das ich selber geschrieben habe. Beim Buchsignieren hat eine Frau mir gesagt, dass dieser sehr einfache Satz  genau für sie war: “There’s no need to fear. God is near.” (Es gibt keinen Grund, Angst zu haben. Gott ist nah.) Gospel pur, wenn du mich fragst!

All in all… ein toller Start der Tour de Suisse.

Blessings

Barry

P.S. Morgenabend in der EmK in Romanshorn (Beginn 19.30 Uhr)

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Ein Gedanke zu „Tour de Suisse (Teil 1)

  • 20. August 2015 um 7:57 Uhr
    Permalink

    Der Abend in Interlaken hat mir gut gefallen und gut getan. Schön, von anderen Pilgererfahrungen zu hören!
    Herzliche Grüsse von der Frau, die sich nicht mehr zu fürchten braucht! God is near!

    Antwort

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